Dr. Susanne Zeller
Von A wie Abstimmung bis Z wie Zusammenarbeit: welches Potenzial bieten die Bildungsregionen?
Landesprogramm Bildungsregionen? Schon einmal gehört und doch keine genaue Vorstellung davon, was das eigentlich ist? Dann sind Sie in dieser Session genau richtig! Von der frühkindlichen Bildung über die schulische und die außerschulische Bildung, den Einstieg in Ausbildung oder Beruf bis hin zur Erwachsenenbildung, stimmen die beteiligten Städte und Landkreise ihre Planungen, Strategien und Aktivitäten systematisch und zielgerichtet aufeinander ab. Bildungsangebote werden dadurch vor Ort besser sichtbar und zugänglich. In unserer Session laden wir Sie dazu ein, gemeinsam mit uns zu diskutieren, wie eine solche Abstimmung und Vernetzung entlang der Bildungsbiografie gut gelingen kann, damit Kinder, Jugendliche und Erwachsene davon profitieren. Lernen Sie Bildungsregionen als geeignete Netzwerkstruktur kennen und bringen Sie Ihre Erfahrungen und Ideen in den Austausch mit ein!
Die Beratungsstelle für das Landesprogramm Bildungsregionen ist am Institut für Bildungsanalysen Baden-Württemberg (IBBW) angesiedelt. Wir (Dr. Susanne Zeller, Frank Pfänder, Eveline Fleischer und Maike Kleine-Katthöfer) fördern die Vernetzung zwischen allen relevanten Prozessbeteiligten und unterstützen das Kultusministerium in grundlegenden Fragen der Programmsteuerung und -entwicklung: Wir beraten und begleiten die einzelnen Bildungsregionen fachlich und prozessbezogen, unterstützen den überregionalen Wissens- und Praxistransfer und Prozesse der wirkungsorientierten Qualitätsentwicklung, bilden eine zentrale Schnittstelle zwischen der Landes- und der kommunalen Ebene und beteiligen uns am landes- und bundesweiten Diskurs zwischen Verwaltung, Praxis und Wissenschaft. Als Beratungsteam bringen wir Fachwissen und Berufserfahrung unter anderem in den Bereichen Erziehungswissenschaft, Erwachsenenbildung, Bildungsforschung, Bildungsmanagement, systemische Beratung und Sprachbildung mit.